Mein Buch

Liebe Scharfdichter,

Unter meinem Pseudonym Nee Popelubu ist ein Buch mit Satiren von mir erschienen. Signe hat mir mit ihrem technischen Können sehr geholfen.

http://www.amazon.de/Starke-Darmwinde-S ... +darmwinde


Klappentext:

Peng! Peng! Peng!
35 satirisch rattenscharfe Texte, allesamt Volltreffer. Kunst der Satire: alle Register werden gezogen, um Sünden der Gesellschaft und von Personen an den Pranger zu stellen. Ob mit elegantem Florett, stichigem Degen oder schwerem Säbel geschrieben: scharfer Biss, giftige Spritze, starker Hieb mit der Axt, immer treffgenau, ungezogen, vergifteter Humor.

Ein Festschmaus für den Liebhaber deftiger Satire.

Herzliche Grüße
Jupp

Lieber Jupp,

und ich habe das Buch nun in meinem Bücherschrank stehen! Darüber freue ich mich. Es ist ein gutes Buch geworden: der Inhalt und die Collagen sind lesens- und sehenswert, allemal.

Lieben Gruß von Signe

BookCoverPreview - neu.do.jpg (215.43 KiB) 674-mal betrachtet

Hört, hört ... obwohl ich Amazon meide ... diese kapitalistische Schmeißfliege ... ich versuche es über meinen Buchhändler zu bekommen.

Gratuliere schon einmal vorab
Kariologiker

Hört, hört ... obwohl ich Amazon meide ... diese kapitalistische Schmeißfliege ... ich versuche es über meinen Buchhändler zu bekommen.

Gratuliere schon einmal vorab
Kariologiker

Lieber Kario,

dein Buchhändler wird es auch nur bei Amazon bestellen können. Die Möglichkeit der Veröffentlichung ist ein Vorteil; der Nachteil dieses Vorteils ist, dass es nur bei Amazon verfügbar ist, da das Portal CreateSpace eine Tochterfirma von Amazon ist. Diese für Autoren zur Verfügung gestellte Software ist kostenlos. Übrigens ist die Kuh'e Räwiu auf gleichem Wege veröffentlicht worden.

Grüßchen von Signe

Lieber Kario,

danke, dass Du ein Buch von mir kaufen willst. Ich habe mich sehr gefreut.

Zur „Schmeißfliege“ noch ein paar zusätzliche Fakten zur Ergänzung der Basisinformationen von Signe.

Dein Buchhändler wird Deinen Kaufwunsch wohl kaum erfüllen wollen/können. Er müsste bei seinem „Todfeind“ Amazon einkaufen. Er will/kann nur, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind.
1. Er will Dir entgegen seinem Selbsterhaltungstrieb eine besondere Freude bereiten,
und
2. er kann auf Ingram zugreifen. Meines Wissens ist Ingram der einzige Grossist der Produkte von Amazon liefert.

Zum „Verdienst“ eines Autors hier die Originalkalkulation.


Amazon.com
$5.53
CreateSpace eStore
$11.07
Expanded Distribution
$0.00
£

Yes, suggest a GBP price based on U.S. price
What's this?

GBP**
Calculate
Minimum list price for this title is £12.12
Amazon Europe
For books printed in Great Britain
£2.82
€

Yes, suggest a EUR price based on U.S. price
What's this?

EUR**
Calculate
Minimum list price for this title is €15.60
Amazon Europe
For books printed in continental Europe
€0.73

Wenn Du noch die 7% für Vater Staat hinzu rechnest, siehst Du, dass dem Autor bei einem Preis von 18,00 € deutlich weniger als 1,-- € verbleiben.

Andererseits muss bedacht werden, dass CreateSpace/Amazon mir die Möglichkeit bietet, einen Text druckreif zu gestalten. Zur Freude am Schreiben kommt der Spaß, ein Buch zu gestalten. CreateSpace ist der einzige BoD-Verlag, der diesen Service kostenlos bietet. Ich denke, Kario, Du musizierst und komponierst weil Du Freude daran hast. Du hegst dabei keine Gedanken, ein Musikverlag würde Dir ein Zusatzeinkommen verschaffen, indem er Deine Erzeugnisse in den Markt boxt.

Die Freude am Schreiben und Gestalten wird bei mir anhalten. Eine tolle Sache für einen Rentner.

Herzliche Grüße
Jupp

Vor kurzem gab's 'ne Doku auf *arte* über Amazon:

http://www.arte.tv/guide/de/048379-000/ ... -aufmischt

Und interessant ist, was eine Selfpublishing-Autorin dazu meint:

http://emilybold.de/emilys-blog/storyse ... -auf-arte/

Grüßchen von Signe

Liebe Signe,

amazon, amazon, der Untergag des Abendlandes!?

Die beiden Beiträge sind für meinen Geschmack penetrant einseitig. Richtig an ihnen ist die Schilderung der neuen Möglichkeiten für Schreiber, zu einem Buch zu kommen. Unerwähnt ist mein Hauptmotiv: der Spaß, ein Buch zu machen. Unabhängig vom Verkauf. Gerade nicht Massenkompatibeles.

Herzliche Grüße
Jupp

Kürzlich habe ich eine satirische Groteske „Savannenbaum“ als Buch veröffentlicht. Geschildert wird darin das Treiben eines afrikanischen Gauners. Nebenbei auch ein Seitenhieb auf die Taschentuchliteratur vom Schlag „Wüstenblume“.

Nun folgt mein nächster Schlag mit „Aus dem Leben eines mafiosen Taugenichts“. In der ziemlich blöden Mafiaklamotte ist ein biodeutscher Depp an der Reihe.

Klappertext:
In einer „Sternviertelstunde der Menschheit“ trifft Jakobus Unmut die Wahl seiner Eltern. Infolge eines naturwidrigen Verhaltens seines Vaters wird der Held nicht nur eine Neunte ohne die Freuden schöner Götterfunken, auch die „Füllung seines Kopf“ bleibt Stückwerk. Diese mangelhafte Ausstattung hindert Jakob nicht daran, in einer gethrillten Mafiaklamotte in einer beispiellosen Karriere zum Star eines süditalienischen Clans von Ehrenwerten Leuten aufzusteigen. Dank der in der Familie erworbenen, Theorie und Praxis umfassenden Berufskenntnisse, gelingt es Jacobo, das Geschäft der Ehrenwerten Familie („Drogeriewaren“ und „Versicherungsschutz“ made by Camorrmafio) weltweit auszudehnen. Ein bärenstarker Herkules, der Mist in die Ställe karrt. Problemlösende Hilfe leistet ihm bei seinem Treiben die meisterliche Handhabung seiner „Allerliebtsten“ - nur in Deutschland benutzt er seine Walther PP als Arbeitsgerät -, mit der er jene mit dem 3-Loch-Logo auszeichnet, die sich ihm in den Weg stellen.

Ein garstiger Schelmenroman der besonderen Sorte.

Weitere Informationen:

http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?_ ... e+Popelubu

Herzliche Grüße
Jupp

Ich, liebe Signe,

benutze ausschließlich nur LChoice

http://www.lchoice.de/lchoice/home.html

Hier bekommt man nicht nur jedes Buch, sondern kann es auch noch bei seinem Buchhändler des Vertrauens abholen, bar oder online bezahlen und umgeht dieses sehr anrüchige Amazon umgehen. Ein "Verein", wie Amazon, McDonalds, Microsoft, Apple oder Starbucks, die allesamt Milliarden in Deutschland umsetzen und trotzdem nicht einen Cent Steuern zahlen, die meide ich wie die Pest.

Lieben Gruß
Kariologiker

Liebe Signe,

amazon, amazon, der Untergag des Abendlandes!?

Die beiden Beiträge sind für meinen Geschmack penetrant einseitig. Richtig an ihnen ist die Schilderung der neuen Möglichkeiten für Schreiber, zu einem Buch zu kommen. Unerwähnt ist mein Hauptmotiv: der Spaß, ein Buch zu machen. Unabhängig vom Verkauf. Gerade nicht Massenkompatibeles.

Herzliche Grüße
Jupp

Lieber Jupp,

Dein Hauptmotiv ist mein Hauptmotiv.

Was die Einseitigkeit der Beiträge betrifft, stimme ich dir zu.

******

Du legst ja ein Tempo vor ... Meine Fresse! Glückwunsch zum neuen Buch! Rasant, rasant ...

Grüßchen von Signe

Lieber Kario,

so wie Du es schilderst, ist L-Choise beim Kauf eines Buchs eines fremden Autors ein guter Kompromiss zwischen Versandhandel und traditionellem Buchhandel. Es gibt jedoch keinen Ansatzpunkt für das Anliegen von Signe und mir: ein eigenes Buch zu gestalten. Hier hat CreateSpace (Tochtergesellschaft von amazon) eine Monopolstellung im deutschen Markt; jedenfalls soweit ich es sehe. Die herkömmliche Buchbranche scheint eine Entwicklung zu verschlafen.

Herzliche Grüße
Jupp

... Ein "Verein", wie Amazon, McDonalds, Microsoft, Apple oder Starbucks, die allesamt Milliarden in Deutschland umsetzen und trotzdem nicht einen Cent Steuern zahlen, die meide ich wie die Pest.

...

Lieber Kario,

das ehrt dich und ich meide sicher auch das eine oder andere von dir Aufgezählte. Aber welche Software nutzt du, wenn du Apple UND Microsoft meidest? Klar kann man die Argumentskette des Für und Wider endlos fortführen. Wichtig finde ich, dass man kritisch und wachsam bleibt. Und da sind wir uns einig, hoffe ich ...

Was ich sagen will: Im Grunde genommen ist es eine Sauerei wie die Superreichen sich auf Kosten des Gemeinwohls bereichern. Aber das läuft noch in ganz anderen Sphären, die wir, glaube ich, gar nicht beeinflussen können. Da hat sich nämlich 'ne pralle Parallelgesellschaft entwickelt, die jenseits von gut und böse ist. Dazu gehören auch Steve Jobs, Mark Zuckerberg, Bill Gates und viele andere Milliardäre, die zu den 1% der oberen 10% gehören. Habe darüber gerade ein sehr aufschlussreiches Buch gelesen:

http://www.amazon.de/Die-Superreichen-A ... perreichen

Herzliche Grüße von Signe