Belletristik und Lyrik aller Art
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Wirklich ein Fest der Freude – wessen Freude?

Mo 23. Dez 2013, 00:31

Und so lasst mich einige Gedanken formulieren.


Ich wünsche niemanden das, wofür man Weihnachten deklariert, ja, missbraucht (Kirche und Kommerz), aber allen ein paar ruhige Tage im trauten Kreis, etwas Ruhe, vieles leis', möglichst ausgelassen, manches heiß und besonders hoch die Tassen. Denkt vielleicht auch mal an jene die hungern oder in den Hallen des Kommerz rumlungern, die Unrasierten und Wegrationalisierten. An die letzten unter uns, die sich im Suff ersaufen, das einzige noch, das sie mit Freude kaufen. Werft eine Mark in ihre leeren Pappbecher oder gebt ihnen einen Burger, schenkt ihnen zwei Minuten Zeit und sie sind zu allem bereit, werden es Euch danken. Lasst Euch bestehlen und geht weiter, denn sie schämen sich alle dafür, dass wir auf sie herab blicken.

Weihnachten ist nicht mehr so schön wie in unserer Kindheit und doch denkt niemand an jene Kinder, die heute im Bombenhagel niederknien und um ihre Hoffnung flehen. Ihr werdet sie sehen, doch müsst Ihr erst hinschauen, denn das haben wir uns mit unserem Jesus erkauft und tausend Jesu's werden es nicht schaffen, was unsere Leben uns gelehrt haben zu ignorieren.

Ich wünsche niemandem schöne Weihnacht, denn diese Floskel schmerzt all jene, die voll Leid erleben sollen, wie man uns mit einer Bibel, einem Koran erschlägt, in dem tausend mal geschrieben steht, dass es auch anders geht. Erschlagt mich lieber mit Heuchelei, denn kein Schmerz kann schlimmer sein, als die Lüge der Menschen, die sich an Weihnachten einmal im Jahr ihr Seelenheil erkaufen und anschließend in Selbstmitleid ersaufen.

Besinnt Euch ein wenig , aber nötigt bitte niemanden, der Euch von irgendjemand vorgesetzt sagt, dass alles gut ist. Dann ist nur Geiz geil...

Ich grüße Euch
Kariologiker

Mo 23. Dez 2013, 00:31

Re: Wirklich ein Fest der Freude – wessen Freude?

Di 24. Dez 2013, 12:25

Ökonomisch

Sie fuhren mit einem gestohlenem Sattelschlepper tief in den Wald, sägten mit gestohlenen Motorsägen hunderte Nordmann-Tannen, luden den Sattelschlepper auf und wurden am Rande des Waldes von der Polizei angehalten. Sie zückten sofort ihre gestohlenen Kalaschnikows und schossen sich den Weg frei.
Weder der Sattelschlepper noch sonst etwas aus diesem Coup wurde bis heute wiedergefunden.
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